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Die Knochensubstanz besteht aus Knochenzellen (Osteozyten), welche in die sogenannte „Knochenmatrix“ eingebettet sind.
Die Osteozyten sind durch Zellfortsätze untereinander verbunden. Ein eigenes Blutgefäßsystem versorgt die Knochenzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff.
Den Abbau des Knochengewebes übernehmen Osteoklasten und mit Hilfe von Knochenbildungszellen (Osteoblasten) wird es wieder neu aufgebaut.
Quelle: Pflegewiki
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» Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht. « (Albert Schweitzer)
Osteozyten sind einkernige Zellen, welche in einem Lakunensystem der mineralisierten Knochenmatrix liegen. Sie entstehen aus Osteoblasten, welche im Zuge der Osteogenese eingemauert werden. Sie liegen damit in einem Hohlraumsystem zwischen den einzelnen Knochenlamellen. Dieses Hohlraumsystem besteht aus Lakunen, in denen der Zellkörper liegt, und Kanälchen, in denen sich Zellausläufer befinden.
Die Osteozyten füllen diese Hohlräume nicht zu 100 % aus. Es bleibt ein mit Kollagenfibrillen und interstitieller Flüssigkeit gefüllter Hohlraum frei. Durch dieses System sind die Osteozyten per Diffusion erreichbar. Die Funktion der Osteozyten ist noch nicht endgültig geklärt, aber es wird vermutet, dass sie an der Regulation des Knochenaufbaus bzw. Knochenumbaus mitwirken da Bereiche in denen sie abgestorben sind durch Osteoklasten abgebaut werden.
Die Knochenmatrix ist die von den Osteoblasten gebildete, organische Grundsubstanz des Knochens, die noch nicht mineralisiert ist.
Die Knochenmatrix ist die von den Osteoblasten gebildete, organische Grundsubstanz des Knochens, die noch nicht mineralisiert ist.
Wesentliche Bestandteile der Knochenmatrix sind Mukopolysaccharide und Kollagenfasern vom Typ I. Sie dient im Knochen zur Druckableitung und macht ihn druckelastisch.
Im Knochengewebe findet man drei verschiedene Formen von Zellen:
Osteoblasten: Sie entstehen aus weniger differenzierten Vorläuferzellen und produzieren die organische Grundsubstanz des Knochens, das Osteoid, sowie alkalische Phosphatase, welche die Mineralisation des Knochens steuert.
Osteozyten: Bei ihnen handelt es sich um reife Knochenzellen, die aus Osteoblasten entstehen, wenn letztere sich in die von ihnen produzierte Knochenmatrix eingeschlossen haben. Sie kommunizieren über Zellfortsätze miteinander und dienen Erhaltung der Knochenmatrix und der Calciumhomöostase.
Osteoklasten: Osteoklasten sind vielkernige Riesenzellen, die sich aus monozytären Stammzelllinien entwickeln. Sie sind für den Abbau des Knochens verantwortlich. Man findet sie in Resorptionszonen des Knochens, die auch als Howship-Lakunen bezeichnet werden.
Quelle:flexikon.doccheck.com
» Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht. « (Albert Schweitzer)
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