Problem:
1.
P : kann HG nicht selbst einsetzen
E: wegen situativer Desorientiertheit.
S: kann ohne HG nicht kommunizieren / hören, versteht nur kurze, einfache Sätze.
R:
• versteht ab und zu Gestik
• akzeptiert Hörgerät
Ziel
• Hörfähigkeit ist verbessert
• Trägt Hörgerät
• Fühlt sich verstanden
• kann ihre Umwelt akustisch wahrnehmen
• kann Gesagtes akustisch wahrnehmen
Maßnahme:
• PP setz morg. Das HG ein. in Schlafzeiten -->. Aus.
• PFK kontrolliert im FD & SD die Funktionstüchtigkeit des Hörgerätes
Ggf. Batterienwechsel u. Säuberung bei Bedarf.
• Langsames /lautes und deutliches Sprechen
• Berührung bei Ansprache ( an der Schulter)
• Andere Bew. darauf aufmerksam machen, damit sie akzeptiert wird bei den anderen.
Problem
2.
P: Fr. sieht ihre Umgebung und die Menschen nicht gut und fühlt sich unwohl dabei
E: das sie wegen ihrer Sehschwäche
S: schlecht sieht
R: akzeptiert Brille
Ziel
• sieht besser
• fühlt sich wohl
• trägt ihre Brille
• Fr. nimmt Umgebung sicher und ausreichend wahr
Maßnahme
• Fr. mit der Umgebung vertraut machen. ( Erklären wo sie ist, da sie Dement ist)
• Pk achtet im FD u. SD darauf das Bew. ihre Brille trägt
• Pk weißt sie auf die Notwendigkeit der Sehhilfe hin.
• Pk säubert die Brille im FD und bei Bedarf.
Problem3.
P: Fr. ist zeitlich, örtlich, persönlich und situativ desorientiert.
E: aufgrund ihrer kognetiver Eingeschränkung
S: zeigt sie Unruhe durch zittern
R: lächelt bei Kontaktaufnahme und scherzt gerne mit PK. ( streckt Zunge raus und lacht)
Ziel
• Fühlt sich integriert
• Sicher
• Handelt weiterhin sekundenweise situationsgerecht.
• Ahmt weiter nach
Maßnahme
• großen Tagesabreißkalender aufhängen
• Hinweise auf Wochentag/Uhrzeit geben.
• Große Uhr aufhängen
• Die Natur betrachten lassen
• Dekorationen aufhängen
• Infos durch Fernsehen.
• Pk bietet täglich die Teilnahme an sozialer Betreuung z.B. Bastelgruppe an.
• Alltagssituationen werden ähnlich gestaltet ( gleiche Reihenfolge z.B. bei GP)
Problem4.
P: Bewohnerin äußert verbal ihre Wünsche nicht
E: aufgrund kognitiver Einschränkung
S: spricht Fr. nicht oder nur paar Wörter.
R: kann mit dem Kopf nicken und ab und zu ein paar Worte sprechen z.B. Ja / nein.
Ziel
• Bew. fühlt sich wohl
Maßnahme
• Bewohnerin gut beobachten
• Beobachtungen dokumentieren
• Blickkontakt halten
• Kurze klare Fragen laut sprechen
(wiederholen)
• Fr. Zeit zum Antworten geben
• auf verbale und nonverbale Äußerungen achten
Problem5.
P: Bewohnerin äußert ihre Schmerzen nicht.
E

S

R

Ziel
• Schmerzfreiheit
Maßnahme
• Bew. gut beobachten, auf kleinste Äußerungen achten:
- Gesichtsausdruck (grimassieren )
- Verbale Lautäußerungen (unverständlich,
schluchzen)
- Körperhaltung (angespannt)
- Atmung
• BESD ( Schmerzerfassung für Demente) = 4
Jeden Monat evaluieren.
Problem6.
P: Bew. Kann die Medikamente nicht selbst. Einnehmen/ verabreichen.
E: siehe Diagnosen --> Demenz
S: wegen situativer Desorientiertheit
R: Bew. nimmt bereitwillig Medikamente an.
Ziel
• regelmäßige Einnahme der Medikamente
Maßnahme
• regelmäßige Medikamentengabe FD, SD,
• Montags werde Medikamente vom FD gestellt.